Twilight of the Warriors: Walled In | kant. OmeU
Dieser Film wird nicht in unserem aktuellen Programm gezeigt
Unser Programm für die Kinowoche ab Donnerstag wird jeweils am Montagnachmittag veröffentlicht
Blutige Martial-Arts-Action in einer spektakulären Location: Kowloon Walled City.
Es heißt, Scott Derrickson wäre, als er an DOCTOR STRANGE arbeitete, von Marvel aufgefordert worden, er solle seine Ideen zum Projekt „plussen“ (von „to plus“). Sprich: ruhig ein paar Nummern größer denken in Sachen Action, Unterhaltung, Spaß. Alles auf mehr Turbo schalten. Schon nach den ersten fünf Minuten von TWILIGHT OF THE WARRIORS: WALLED IN könnte man den Eindruck bekommen, Regisseur Soi Cheang (LIMBO) hätte eben dieses Memo auch erhalten. Alles an seiner Verfilmung der kultisch verehrten Graphic Novel schreit „plus“ – ist schneller, furioser, cooler, irrer.
Die 1993 abgerissene „Walled City” auf der Halbinsel Kowloon bei Hongkong war in den 1980er-Jahren mit 33.000 Menschen auf einer Fläche von knapp 2,7 Hektar der am dichtesten besiedelte Stadtteil der Welt. Er bildet nun die mythische Kulisse für einen Actionfilm, der sich nicht nur auf das Hongkong-Kino dieser Ära, auf John Woo, Ringo Lam, Tsui Hark und Johnnie To bezieht, sondern das Beste des Actionfilmschaffens jener ...
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